Glanduläre Dinge - Atypische Endozervixzellen (nicht näher spezifiziert)

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Kriterien

Verbandsstruktur

  • Flacher Zellverband
  • Gut organisiert
  • „Fischzugartige“-Anordnung

 


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Atypische Endozervixzellen (nicht näher spezifiziert)
Gut organisierter, flacher Verband von Drüsenzellen in einer „Fischschwarm-ähnlichen“ Anordnung. Biopsie: Veränderungen der Dezidua – 20X

Zytoplasma

  • Reichhaltig
  • Eindruck einer Gewebekultur

 


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Atypische Endozervixzellen (nicht näher spezifiziert)
Abgebildet ist ein Verband von Endozervixzellen mit leicht gestörter Struktur, leichter Fokustiefe zur Gruppe, reichlich vorhandenem Zytoplasma, einheitlichem blandem Chromatinmuster und markanten Kernkörperchen in jedem Zellkern. Die Diagnose einer Atypie basiert auf der Fokustiefe zur Gruppe und der leicht gestörten Struktur. Biopsie Entzündliche Atypie – 60x

Kern-Plasma-Relation

  • Niedrig

 


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Atypische Endozervixzellen (nicht näher spezifiziert)
Atypische Zellen mit reichlich vorhandenem Zytoplasma bei niedriger Kern-Plasma-Relation. Biopsie: Endozervikaler Polyp – 60x

Zellkern

  • Oval bis rund

 


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Atypische Endozervixzellen (nicht näher spezifiziert)
Diese Probe enthält eine dreidimensionale Gruppe von Endozervixzellen mit leichten Anzeichen eines Zusammenbruchs der Struktur. Alle Zellkerne sind gleich groß und die Kernmembranen sind glatt bis leicht unregelmäßig.
– Biopsie – Chronische Entzündung – 60x

Kernmembran

  • Glatt
  • Eventuell geringe Unregelmäßigkeiten
  • Eventuell leichte Verdickung

 


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Atypische Endozervixzellen (nicht näher spezifiziert)
Die Zellkerne dieser Gruppe weisen leicht unregelmäßige und verdickte Kernmembranen auf. Biopsie: Veränderungen der Dezidua – 40x

Chromatin

  • Granulär
  • Regelmäßig verteilt
  • Gleichmäßig hypochromatisch

 


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Atypische Endozervixzellen (nicht näher spezifiziert)
Lockere Gruppierung von Endozervixzellen mit offensichtlichem Polaritätsverlust. Die Zellkerne sind rund bis oval mit leichten Unregelmäßigkeiten der Kernmembran und geringfügiger Verdichtung (Crowding). Das Chromatin ist körnig, aber gleichmäßig verteilt; es sind markante Kernkörperchen erkennbar. Biopsie – Chronische Entzündung – 60x

Kernkörperchen Nukleoli

  • In jedem Zellkern
  • Einzeln oder multipel
  • Klein bis mittelgroß

 


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Atypische Endozervixzellen (nicht näher spezifiziert)
Zellkerne mit einzelnen bzw. mehreren kleinen bis mittelgroßen Kernkörperchen.
Biopsie: Veränderungen der Dezidua – 60x

Look-Alikes abnormer Endozervixzellen (nicht näher spezifiziert)

Endozervikale ReparaturstatusReparation:

Zelltyp: Endozervikal

Verbandsstruktur

  • Flacher, lockerer, einschichtiger Zellverband

 


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Look-Alikes abnormer Endozervixzellen (nicht näher spezifiziert)
Heilung Zu sehen ist die Flachheit dieses Verbands von Reparaturzellen. Alle Zellkerne befinden sich in derselben Ebene, und es fehlt die für AIS charakteristische Kernüberlagerung (Crowding). Die Zellkerne sind gleichmäßig verteilt und eher rund bis oval als länglich. – 40x

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Look-Alikes abnormer Endozervixzellen (nicht näher spezifiziert)
Endozervikale Heilung – 40x

Spezifische Merkmale

  • „Fischzugartige“ Anordung des Gewebes
  • Niedrige Kern-Plasma-(KP)Relation
  • Prominente Nukleoli

 


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Look-Alikes abnormer Endozervixzellen (nicht näher spezifiziert)
Bei der Heilung zeigt sich häufig eine „Fischschwarm-Struktur“. Die Polarität bleibt erhalten, und die Kern-Plasma-Relation der Zellen liegt im normalen Bereich. 40X

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Look-Alikes abnormer Endozervixzellen (nicht näher spezifiziert)
Bei der Heilung sind glatte Umrisse der Zellkerne zu sehen; die Polarität innerhalb der Gruppe bleibt erhalten. 60x

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Look-Alikes abnormer Endozervixzellen (nicht näher spezifiziert)
Heilung kann sich durch markante Kernkörperchen ausdrücken, die manchmal mehrfach vorhanden sind. 40x

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Look-Alikes abnormer Endozervixzellen (nicht näher spezifiziert)
An der Heilung können Mitose und Makronukleoli beteiligt sein. 60x

Tubare Metaplasie:

Zelltyp: Kleine, kubische Drüsenzellen der Tuben

Verbandsstruktur

  • Dichte Bienenwabenstruktur

 


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Look-Alikes abnormer Endozervixzellen (nicht näher spezifiziert)
Eine tubare Metaplasie kann AIS genau kopieren. Bei näherem Hinsehen erweisen sich die Abnormitäten, d.h.: Kernüberlagerung und -streckung, unregelmäßige Kernmembranen und abnorme Gewebefragmente als weniger schwerwiegend. Der Nachweis von Zilien bzw. terminal bars bestätigt die Gutartigkeit. 60X

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Look-Alikes abnormer Endozervixzellen (nicht näher spezifiziert)
Verdichtete Drüsenzellen mit vergrößerten Zellkernen, die aber bei näherer Betrachtung gleichmäßig verteiltes Chromatin erkennen lassen. 40x

Spezifische Merkmale

  • Terminalplatten und Zilien

 


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Look-Alikes abnormer Endozervixzellen (nicht näher spezifiziert)
Streifen zylindrischer Zellen mit hyperchromatischen, verdichteten Zellkernen. Bei näherer Betrachtung sind ausgeprägte Zytoplasma-Vakuolen und Zilien zu erkennen, bei denen es sich um tubare Metaplasie handeln kann. 60X

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Look-Alikes abnormer Endozervixzellen (nicht näher spezifiziert)
In dieser stärkeren Vergrößerung des ersten Bildes (20x) ist eine ausgeprägte Zilienreihe erkennbar. 60x

Unteres Uterinsegment:

Zelltyp: Endometrial

Verbandsstruktur

  • Bienenwabenstruktur mit Kernüberlappung, häufig in großen einschichtigenVerbänden

 


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Look-Alikes abnormer Endozervixzellen (nicht näher spezifiziert)

Aufgefaltetes Zellfragment aus dem unteren Uterinsegment mit dreidimensionalem Aussehen. 20X

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Look-Alikes abnormer Endozervixzellen (nicht näher spezifiziert)

Unteres Uterinsegment – 40X

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Look-Alikes abnormer Endozervixzellen (nicht näher spezifiziert)

Das untere Uterinsegment kann markante Kernkörperchen aufweisen. 40X

Spezifische Merkmale

  • Sehr kleine Zellen mit spärlichem Zytoplasma und einheitlichem Erscheinungsbild

 


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Look-Alikes abnormer Endozervixzellen (nicht näher spezifiziert)

Dieses Gewebefragment des unteren Uterinsegments besteht aus kleinen, eckigen Zellen mit einheitlichen Zellkernen und blandem Chromatin. Bei niedriger Vergrößerung erscheinen die Zellen verdichtet; allerdings zeigt sich bei näherer Betrachtung, dass sie nur dicht gepackt sind. Die Kohäsionskraft und Einheitlichkeit derartiger Fragmente bei niedriger Vergrößerung sind Schlüsselfaktoren für die Diagnose.Normalerweise ist auch eine Stromakomponente vorhanden, die die Diagnose unterstützt.20x

Abnorme Endozervikalzellen mit Verdacht auf Neoplasie oder AIS:

Zelltyp: Endozervikal

Gewebedarstellung

  • Gewebestreifen mit Kerndrängeln
  • Schichtung
  • Ausfransung

 


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Look-Alikes abnormer Endozervixzellen (nicht näher spezifiziert)

Endozervixzellen, die als Streifen mit ausgeprägter Kernverdichtung (Crowding) auftreten. – Biopsie – AIS – 60x


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Look-Alikes abnormer Endozervixzellen (nicht näher spezifiziert)

Streifen von Endozervixzellen, die eine Pseudoschichtung und fein vakuolisiertes Zytoplasma mit undeutlichen Grenzen aufweisen. Die Struktur ist zerrissen, obwohl die Zellen noch versuchen, die glanduläre Struktur aufrecht zu erhalten. Zu sehen sind eine erhöhte Kern-Plasma-Relation und Kernkörperchen in unterschiedlichen Mengen. Biopsie – AIS – 60x


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Look-Alikes abnormer Endozervixzellen (nicht näher spezifiziert)

Aufgrund von Kernverdichtung (Crowding) „gefiederartig“ aussehende Endozervixzellen mit Kernstreckung in Form einer Pseudorosette. Biopsie – AIS – 60x

Spezifische Merkmale

  • Kerndrängeln
  • Schichtung
  • Keine Zilien oder Terminalplatten zu erkennen

 


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Look-Alikes abnormer Endozervixzellen (nicht näher spezifiziert)

Diese Gruppe atypischer Endozervixzellen zeigt eine deutliche Kernstreckung. Zu sehen ist ferner der Verlust der Kernpolarität und der normalen Struktur, Kernverdichtung (Crowding) und nukleäre Verformung. Zu beachten sind die aneinander stoßenden flachen Kernmembranen (ein Anzeichen für echtes Crowding). Biopsie – AIS – 60x


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Look-Alikes abnormer Endozervixzellen (nicht näher spezifiziert)

AIS – Diese verdichtete, geschichtete Gruppe glandulärer Zellen stammt von einem AIS-Fall. Zu erkennen ist die Anhäufung von Kernen der basalen Zellen aus der unteren Epithelschicht. – 60x

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