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Abbildung 29
Pleuraerguss:
Non-Hodgkin-Lymphom.
20X
Abbildung 29
Pleuraerguss:
Non-Hodgkin-Lymphom.
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Abbildung 30
Pleuraerguss:
Non-Hodgkin-Lymphom.
40X
Abbildung 30
Pleuraerguss:
Non-Hodgkin-Lymphom.
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Abbildung 31
Pleuraerguss:
Non-Hodgkin-Lymphom.
60X
Abbildung 31
Pleuraerguss:
Non-Hodgkin-Lymphom.
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Abbildungen 29-31:
Ihrer Natur nach treten diese Zellen am häufigsten einzeln oder in kleinen, lose zusammenhängenden Clustern auf. Zellen eines Non-Hodgkin-Lymphoms liegen als gesonderte Population von Zellen vor, die von Mesothelzellen und Entzündungszellen oder Blutleukozyten unterschieden werden müssen. Bei diesen drei Mikroaufnahmen besteht die neoplastische Population aus lymphoiden Blasten unterschiedlicher Größe, mit markanten Zellkernen und unregelmäßigen Einstülpungen der Zellmembran. Die Zellen variieren deutlich in der Größe, zeigen jedoch gleiche zytologische Merkmale.
Abbildung 32
Pleuraerguss:
Non-Hodgkin-Lymphom.
60X
Abbildung 32
Pleuraerguss:
Non-Hodgkin-Lymphom.
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Dieser Pleuraerguss zeigt ebenfalls eine charakteristische Population nicht zusammenhängender, mononukleärer Zellen, die die Diagnose eines Lymphoms erlauben. Beachten Sie den nekrotischen Hintergrund.
Abbildung 33
Pleuraerguss:
Chronische lymphozytische Leukämie.
60X
Abbildung 33
Pleuraerguss:
Chronische lymphozytische Leukämie.
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Das Vorhandensein kleiner einheitlicher Lymphozyten in einem Pleuraerguss kann auf eine Tuberkulose, eine Obstruktion des Duktus thoracicus oder eine Leukämie bzw. ein Lymphom hinweisen. Die chronische lymphozytische Leukämie und gut differenzierte lymphozytische Lymphome können einen Pleuraerguss von kleinen runden Lymphozyten einschließen. Wenn noch Zweifel bestehen, kann mithilfe der Flusszytometrie die Klonalität dieser Zellen bestätigt werden.
Abbildung 34
Pleuraerguss:
Chronische lymphozytische Leukämie.
60X
Abbildung 34
Pleuraerguss:
Chronische lymphozytische Leukämie.
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Beispiel für kleine runde Lymphozyten in einem Pleuraerguss. Die Differenzialdiagnose umfasst entzündliche Erkrankungen, wie z. B. Tuberkulose und Autoimmunerkrankungen.
Abbildung 35
Pleuraerguss:
Non-Hodgkin-Lymphom.
20X
Abbildung 35
Pleuraerguss:
Non-Hodgkin-Lymphom.
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Abbildung 36
Pleuraerguss:
Non-Hodgkin-Lymphom.
60X
Abbildung 36
Pleuraerguss:
Non-Hodgkin-Lymphom.
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Abbildungen 35-36:
Die neoplastischen Lymphozyten auf diesen beiden Fotos scheinen klein und monoton zu sein, verglichen mit den Lymphozyten im Hintergrund erscheinen sie jedoch erheblich größer. Die Zellkerne sind blasenförmig und weisen Ein- und Ausstülpungen sowie unterschiedlich markante Kernkörperchen auf.
Abbildung 37
Pleuraerguss:
Multiples Myelom.
20X
Abbildung 37
Pleuraerguss:
Multiples Myelom.
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Abbildung 38
Pleuraerguss:
Multiples Myelom.
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Abbildung 38
Pleuraerguss:
Multiples Myelom.
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Abbildung 39
Pleuraerguss:
Multiples Myelom.
60X
Abbildung 39
Pleuraerguss:
Multiples Myelom.
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Abbildung 40
Pleuraerguss:
Multiples Myelom.
60X
Abbildung 40
Pleuraerguss:
Multiples Myelom.
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Abbildungen 37-40:
Plasmazytomzellen oder Zellen des multiplen Myeloms ähneln oberflächlich betrachtet Lymphozyten, weisen aber exzentrisch gelegene Zellkerne auf. Das offene Chromatinmuster mit unterschiedlichen Kernkörperchen ist ein Merkmal von Plasmablasten. Auch hier kann im Zweifelsfall mithilfe der Flusszytometrie die Monoklonalität nachgewiesen werden.
Abbildung 41
Pleuraerguss:
Malignes Melanom.
20X
Abbildung 41
Pleuraerguss:
Malignes Melanom.
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Zellen des malignen Melanoms können in Ergüssen mit oder ohne vorangehenden Hauttumor vorhanden sein. Sie metastasieren häufig in ungewöhnliche Stellen, wie z. B. die Serosa des Dünndarms.
Abbildung 42
Pleuraerguss:
Malignes Melanom.
60X
Abbildung 42
Pleuraerguss:
Malignes Melanom.
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Die Zellen sind nicht zusammenhängend, weil es sich nicht um echte Epithelzellen handelt.. Die Zellkerne sind groß und blasenförmig und können einen Pseudoeinschluss aufweisen, bei dem es sich in Wirklichkeit um Zytoplasma handelt, das in die Kernmembran hineinragt. Eine Pigmentierung des Zytoplasmas ist häufig, aber nicht immer vorhanden. Die Immunhistochemie kann die Identität dieser Zellen entweder mithilfe von ThinPrep-Präparaten oder Material im Zellblock nachweisen.